Dec 17, 2023
Was für ein Motorrad soll ich mir zulegen? Ein Leitfaden zu den besten Motorradtypen
Der Winter ist vielleicht nicht die beste Zeit für eine Motorradtour, aber er ist eine gute
Der Winter ist vielleicht nicht die beste Zeit für eine Motorradtour, aber er ist eine gute Zeit, um mit der Erforschung der Welt der Motorräder zu beginnen. Ganz gleich, ob Sie auf der Suche nach einem neuen Hobby oder auf der Suche nach einer angenehmeren Art sind, zur Arbeit zu pendeln, ein Motorrad macht jede Fahrt unvergesslich. Da es so viele verschiedene Motorradtypen auf dem Markt gibt, kann es schwierig sein, das richtige zu finden. Die meisten Menschen, die ein Motorrad kaufen möchten, haben eine gute Vorstellung davon, was für ein Zweirad sie wollen. Wenn Sie das nicht tun und nicht wissen, wo Sie anfangen sollen, ist das keine schlechte Sache. Hier finden Sie eine Anleitung zu allen verfügbaren Motorradtypen.
Vor den 80er-Jahren wurden Motorräder in zwei Hauptkategorien eingeteilt: Straßenmotorräder und Dirtbikes. Das änderte sich vor Jahrzehnten, als Motorradunternehmen begannen, Motorräder für unterschiedliche Fahrstile herzustellen. Dies führte erwartungsgemäß zu mehreren Segmenten, von denen viele spezialisiert sind. Heutzutage gibt es mehr Motorradtypen als je zuvor, was für Fahrer noch mehr Möglichkeiten bedeutet. Aber die Frage bleibt: „Was für ein Motorrad soll ich mir zulegen?“
Einige der Begriffe können verwirrend sein, wenn Sie gerade erst in die Welt der Motorräder einsteigen. Wenn Sie ein neuer Fahrer sind, der gerade erst mit dem Wunsch beginnt, die Grundlagen zu erlernen, haben wir ein Wörterbuch mit Motorrad-Slang zusammengestellt, um Ihnen ein besseres Verständnis des Fachjargons zu vermitteln.
Wenn Sie auf der Suche nach den schnellsten Motorrädern sind, sind Sportbikes die Geschwindigkeitsmaschinen der Motorradwelt. Sportbikes sind leistungsstark, verfügen über ausgeklügelte Federungssysteme und Hochleistungsbremsen und sind in der Regel vollgestopft mit der neuesten und besten Technologie, die Sie auf zwei (oder vier) Rädern finden können. Bei Sportbikes herrscht häufig die Meinung vor, dass sie nicht komfortabel sind, es sei denn, man fährt schneller als 100 Meilen pro Stunde. Dann werden sie sehr komfortabel, weil sie in ihrem Element sind.
Obwohl die meisten Sportbikes nicht für Distanzfahrten konzipiert sind, hält das viele Fahrer nicht davon ab, sich ein paar weiche Taschen und einen besseren Sitz zuzulegen, damit sie lange Strecken auf anspruchsvollen Straßen oder Rennstrecken genießen können. Sportbikes sind in der Regel nicht die beste Wahl für Anfänger, da sie sehr schnell fahren und unglaublich viel Power haben, aber ein leistungsschwächeres, mittelschweres Sportbike oder ein „Sportbike Lite“ könnte für den Anfang eine gute Wahl sein, wenn das der Fall ist welches Fahrrad du unbedingt fahren möchtest.
Beispiele:Ducati Panigale, Honda CBR-Modelle, Kawasaki ZX-Serie, Yamaha R1 oder R6, Triumph Daytona, Suzuki GSX-R-Modelle, Aprilia RSV4
Vorteile:
Nachteile:
Viele Fahranfänger stellen sich vor, wie sie mit einer leistungsstarken, tiefliegenden Maschine durch die Straßen der Stadt fahren. Wenn das Ihr Traummotorradtyp ist, sollten Sie sich einen Cruiser kaufen. Cruiser zeichnen sich durch eine niedrige Sitzhöhe, einen drehmomentstarken Motor (typischerweise ein V-Twin), einen dicken Hinterreifen, viel Stil und sehr oft viel Chrom aus. Oder nicht. Cruiser sind komfortabel zu fahren und eignen sich auch gut als Reiseräder, wenn man sie mit Satteltaschen, einer Windschutzscheibe und vielleicht einer Rückenlehne für den Sozius ausstattet.
Cruiser können auch zerlegt, gebockt oder lackiert werden – ein Cruiser ist eigentlich das, was man daraus macht. Ein leichtes oder mittelschweres Cruiser-Bike eignet sich gut als Einsteigerrad, da es bei niedrigen Geschwindigkeiten einfacher zu handhaben ist und eine entspanntere Leistungsabgabe bietet. Erwarten Sie einfach nicht, Rennen gegen Sportbikes zu gewinnen – es sei denn, Sie kaufen einen „Power Cruiser“. Diese Modelle bieten einen leistungsstärkeren Motor und andere Leistungssteigerungen … sind aber für Einsteiger wahrscheinlich keine gute erste Wahl.
Beispiele:Jede Harley-Davidson oder Indian, Honda Shadow, Yamaha (Star), Kawasaki Vulcan, Ducati Diavel (so ziemlich jeder große Fahrradhersteller hat ein paar Cruiser-Modelle in seinem Sortiment)
Vorteile:
Nachteile:
Dual-Sport-Motorräder sind das Schweizer Taschenmesser der Motorradwelt. Typischerweise in zwei Kategorien unterteilt, handelt es sich bei Dual-Sport-Motorrädern entweder um leichte Motorräder im „Enduro“-Stil, die die Vielseitigkeit eines Dirtbikes auf kürzere Straßen- und längere Offroad-Einsätze erweitern, oder um „ADV/Adventure-Bikes“, die sich auf den Komfort eines solchen stützen Straßenrad und dennoch mit Geländetauglichkeit ausgestattet. Alle Dual-Sport-Bikes verfügen über eine Federung mit langem Federweg (für Fahrten im Gelände) und einen für Distanzfahrten geeigneten Motor. Die meisten Dual-Sport-Bikes sind dafür konzipiert, bis in die entlegensten Winkel der Erde gefahren und mit Tourenausrüstung beladen zu werden.
Je nach Modell können sie sich auch hervorragend als Pendlerfahrräder eignen, da sie in der Regel leicht, dünn, äußerst wendig, gut im Benzinverbrauch und in der Lage sind, pockennarbige Straßen in der Stadt zu glätten. Und wenn der Asphalt zur Neige geht und nur noch ein Feldweg übrig bleibt, ist das kein Problem – fahren Sie einfach weiter. Ein Dual-Sport könnte ein guter Einstieg in das Reiten sein, aber seien Sie gewarnt: Sie neigen dazu, groß und kippelig zu sein. Wenn Sie also klein sind, stellen Sie vor dem Kauf unbedingt sicher, dass sich Ihre Zehen berühren. Wenn dies nicht der Fall ist, fragen Sie nach einem Tieferlegungssatz oder einer niedrigeren Sitzoption.
Beispiele:Honda Africa Twin, BMW G/S-Serie, Kawasaki KLR-Modelle, KTM Adventure, Triumph Tiger, Yamaha Super Tenere, Suzuki V-Strom-Modelle
Vorteile:
Nachteile:
Manche Menschen beginnen mit dem Motorradfahren, um den Reisedrang auf eine Weise zu stillen, die ein Auto oder ein großes Wohnmobil einfach nicht kann. Dennoch bedeutet eine Fernreise, dass man zumindest ein paar Sachen mitbringen muss, und warum sollte man sich auf der Fahrt nicht wohlfühlen? Dafür sind Tourenräder – auch „Kommoden“ genannt – gebaut. Wie sehr Sie Lust haben, die Lilie zu vergolden, bleibt Ihnen überlassen, aber es gibt wahrscheinlich ein Tourenrad, das all Ihren Bedürfnissen und Wünschen entspricht.
Nahezu jeder große Motorradhersteller hat ein fettes Touring-Rig im Angebot, und viele verfügen über Funktionen, die normalerweise in Autos zu finden sind, wie leistungsstarke Audiosysteme, GPS-Navigationsbildschirme, beheizte Sitze, ABS-Bremsen, elektronische Federung, Bluetooth, Fahrer-/Beifahrer-Gegensprechanlage und vieles mehr der Tragfähigkeit. Außerhalb des Ausstellungsraums sind sie in der Regel teuer. Wenn Sie also ein begrenztes Budget haben, sehen Sie sich die Gebrauchtanzeigen an. An gepflegten Tourenrädern mangelt es nicht.
Beispiele:Honda Goldwing, Harley-Davidson Ultra Classic, Yamaha Venture, BMW K1600GT/L, Indian Roadmaster, Triumph Rocket III Touring
Vorteile:
Nachteile:
Was bekommen Sie, wenn Sie die Leistung, das Handling und das Aussehen eines Sportbikes mit dem Komfort, der Tragfähigkeit und dem Wetterschutz eines Tourenrads kombinieren? Natürlich ein Sporttourenrad. Sporttourer verfügen in der Regel über abnehmbares Hartgepäck, aerodynamische Verkleidungen, Windschutzscheiben und jede Menge PS. Man fährt sie im Sit-up-Stil, wie ein Sportbike, aber mit mehr Komfort. Viele verfügen über einen Kardanantrieb, ABS, GPS und viele andere Technologien. Wenn Sie schnell und komfortabel an ein Ziel gelangen möchten, ist ein Sporttourenrad wahrscheinlich genau das Richtige für Sie. Sie können als Anfänger einen Sporttourer fahren, aber seien Sie sich bewusst, dass dieser oft groß, schwer und leistungsstark ist.
Beispiele:Yamaha FJR1300, Honda ST1300, Kawasaki Concours, Ducati ST oder Multistrada, Triumph Trophy
Vorteile:
Nachteile:
Was machen Roller auf dieser Liste? Roller sind definitiv eine Art Motorrad und noch dazu ein beliebtes Motorrad. Verkaufen Sie sie also nicht zu kurz. Heutzutage gibt es Motorroller in Größen von brummenden 50-cm³-Stadtmotorrädern bis hin zu 650-cm³-Komfortwagen (oder größer!), die Kontinente überqueren können. Roller gehören auch zu den eleganteren Arten motorisierter Fortbewegungsmittel und verfügen seit Kurzem über zahlreiche hochmoderne Technologien wie ABS und Kraftstoffeinspritzung. Außerdem verfügen sie in der Regel über ein Automatikgetriebe und sind daher gute Einsteigerräder. Wenn Sie in einer Stadt leben und nicht davon ausgehen, dass Sie viele Langstreckenfahrten unternehmen werden, sollten Sie einen modernen, stilvollen Roller in Betracht ziehen.
Beispiele:Jedes Vespa- oder Piaggio-Modell, Honda Elite-Modelle, Yamaha Majesty/Vino, Aprilia-Modelle, eine beliebige Anzahl von Maschinen von Herstellern wie Kymco und Lifan
Vorteile:
Nachteile:
Bevor Motorräder zu den Spezialmaschinen wurden, die sie heute sind, gab es grundsätzlich zwei Arten zur Auswahl: Straßenmotorräder und Dirtbikes. Straßenräder aller Hersteller waren in Bezug auf Sitzposition, Ausstattung, Rahmendesign, Ausstattung usw. ziemlich ähnlich, sodass der Wechsel von einem Fahrrad zum anderen keine großen Änderungen mit sich brachte. In den 1970er Jahren waren die Angebote der japanischen Fahrradhersteller alle so ähnlich, dass sie als „Universal Japanese Motorcycles“ oder UJMs bezeichnet wurden.
Heute bezeichnen wir ein „normales altes Motorrad“ als „Standard“. Sie haben wahrscheinlich viele davon gesehen, sie sehen aus wie … normale Motorräder. Heutzutage ist der Kauf eines „neuen“ Standardfahrrads schwierig, aber nicht unmöglich. Wie immer gibt es auf dem Gebrauchtmarkt noch einiges zu verkaufen. Normen sind die Alleskönner unter den Motorrädern. Sie können hin und her hüpfen, um an ihnen zu arbeiten, sie mit Ausrüstung für eine lange Reise beladen oder sie sogar zu einem Tag auf der Rennstrecke mitnehmen, um Hochgeschwindigkeitsspaß zu haben. Für viele Fahrer ist das Standardmotorrad für fast jede Art von Fahrt genau das Richtige.
Beispiele:Honda CB1100, Kawasaki Versys, Triumph Bonneville, Yamaha SR400, Suzuki SV650, Harley-Davidson Sportster, Ducati Monster, so ziemlich jedes japanische Motorrad von 1970 bis 1982
Vorteile:
Nachteile:
Möchten Sie mit dem Motorradfahren beginnen, haben aber Angst davor, auf zwei Rädern durch den Verkehr zu geraten? Erwägen Sie die Anschaffung eines Dirtbikes. Dirtbikes haben keine Straßenzulassung und wie der Name schon sagt, fahren Sie damit im Gelände. Mit langen Federungen, kleinen (aber leistungsstarken) Motoren und leichten Designs machen Dirtbikes jede Menge Spaß. Je nachdem, wo Sie leben, ist es möglicherweise möglich, alleine oder mit anderen viel im Gelände zu fahren.
Dirtbikes, manchmal auch Motocross-Bikes genannt, haben einen Hubraum von 80 bis 500 cm³ für Erwachsene, und natürlich gibt es auch kleine Fahrräder für Kinder. Für viele Familien ist das Fahren von Dirtbikes eine Familienaktivität, die in der Regel Camping und Spaß im Freien beinhaltet. Wenn Ihnen das Fahren auf der Straße nach einem zu großen Risiko erscheint, Sie aber trotzdem fahren möchten, ist Dirtbiken eine gute Option. Beachten Sie jedoch, dass Sie möglicherweise einen LKW oder Anhänger benötigen, um Ihr Fahrrad zum und vom Fahrtort zu transportieren.
Beispiele: Honda CRF450, Yamaha YZF450 und so weiter. Die japanischen Motorradhersteller bieten typischerweise eine große Auswahl an Dirtbike-Modellen von 50 bis 500 cm³ an, und es gibt auch einige Euro-Optionen.
Vorteile:
Nachteile:
Wie Elektroautos befinden sich auch Elektromotorräder noch in einem frühen Entwicklungsstadium, holen aber hinsichtlich Leistung und Qualität schnell zu benzinbetriebenen Fahrrädern auf. Die Reichweite ist immer noch ein Problem, daher müssen Sie bei langen Fahrten Ihre Zwischenstopps so einplanen, dass das Aufladen länger dauert als das Auftanken. Aber für Fahrten in der Stadt gibt es nichts Besseres als ein Elektrofahrrad. Ein Elektrofahrrad ist leise, laufruhig und oft leistungsstark und das perfekte Zweirad für die Stadt.
Derzeit sind die Vorabkosten für den Kauf eines Elektrofahrrads in der Regel höher als für ein gleichwertiges benzinbetriebenes Fahrrad, aber denken Sie daran, dass Sie niemals den Motor einstellen oder einen Tropfen Benzin kaufen müssen. Elektrofahrräder sind auch eine gute Wahl für Einsteiger, da die meisten kein Schalten erfordern, die Leistungsabgabe leichter zu kontrollieren ist und das Fahren normalerweise nicht einschüchternd ist.
Beispiele: Alle Zero-Modelle, Mission R oder RS, BRD RedShift
Vorteile:
Nachteile:
Was ist ein Hyperbike? Nehmen Sie ein Sportbike und bringen Sie es auf die nächste Stufe. Oder zwei. Die meisten Hyperbikes verfügen über 1.000 Kubikzentimeter oder mehr und sind auf maximale Leistung abgestimmt – manchmal nahe 200 PS, was für ein Motorrad eine enorme Leistung ist. Sie verfügen über die neueste Spitzentechnologie wie Traktionskontrolle, ABS, Anti-Hopping-Kupplungen, einstellbare Federung, Startkontrolle und mehr.
Aus all diesen Gründen sind Hyperbikes definitiv nichts für Anfänger. Sie wurden für erfahrene Fahrer entwickelt, die auf der Straße und auf der Rennstrecke Spitzenleistung suchen. Im Grunde handelt es sich um Rennräder, die über genügend Material auf Verkehrsministeriumsniveau verfügen, um für die Straße zugelassen zu sein. Außerdem sind sie meist nicht sehr komfortabel und nicht wirklich für Touren geeignet. Außerdem: Bringen Sie Ihr Portemonnaie mit.
Beispiele:Ducati Panigale V4, Honda CBR1000RR SP, Yamaha R1, Suzuki GSX-R 1000, Kawasaki H2, Aprilia RSV4 Factory
Vorteile:
Nachteile:
Was bekommt man, wenn man ein Dirtbike nimmt und Hochleistungsräder, -bremsen und -reifen von einem Sportbike hinzufügt? Das Grundrezept für ein „Motocross und Standard“ oder „Motard“. Motards sind Dirtbikes für die Straße. Sie zeichnen sich durch die leichte, hohe Haltung eines Dirtbikes mit dem Grip und der Bremsleistung eines Sportbikes aus. Normalerweise sind Motards nicht sehr leistungsstark, aber aufgrund ihres Gewichts und der schnellen Beschleunigung bei niedrigeren Geschwindigkeiten sind sie in der Stadt wahnsinnig gute Fahrräder. Auch wenn Motards nicht besonders gut für Langstreckentouren geeignet sind, heißt das nicht, dass das nicht möglich ist.
Beispiele:KTM Duke-Serie, Ducati HyperMotard, Suzuki DR400SM, was auch immer der Typ da unten in seiner Garage baut
Vorteile:
Nachteile
Früher haben Motorradhersteller typischerweise einige kleine Modelle mit 50-cm³- bis 70-cm³-Motoren eingebaut. Diese wurden als „Minibikes“ bezeichnet. Erstaunlicherweise waren viele dieser winzigen Maschinen tatsächlich für den Straßenverkehr zugelassen. Aber in der Jurazeit des Motorradfahrens gab es auch viel weniger Verkehr, sodass sie nicht wie der Todeswunsch aussahen, als den wir sie heute betrachten würden. Trotzdem fuhr damals noch niemand damit zur Arbeit. Die meisten landeten auf Bauernhöfen oder in der Garage als Spielfahrräder für die Kinder, was für sie ohnehin eine viel bessere Mission war.
Heutzutage sind Minimotos wie die Honda Monkey-Motorräder und andere unterhaltsame Klassiker (falls Sie eines finden, das nicht fast zu Tode missbraucht wurde), aber es gab auch eine Art Wiedergeburt dieser Idee, angeführt von Honda mit ihrer 125er-Maschine Grom (ja, Grom) Minibike. Allerdings sind die Grom und ihr Hauptkonkurrent, die Kawasaki Z125 Pro, dank Scheibenbremsen, Kraftstoffeinspritzung und anderen modernen Updates leicht vergrößerte Versionen dieser frühen Motorräder. Und überraschenderweise hat Honda gerade auch die Monkey neu aufgerüstet, dieses Mal jedoch mit 125 ccm Leistung. Sie sind immer noch klein und immer noch nicht für die Autobahn zugelassen – aber es macht immer noch Spaß, sie zu fahren. Außerdem kommen sie mit einer Gallone Benzin in der Regel an die 100 Meilen weit; Mit einem 2-Gallonen-Tank können Sie eine Woche oder länger durchhalten. Tragen Sie einfach einen richtig, richtig bunten Motorradhelm.
Beispiele:Honda Monkey, Honda Grom, Kawasaki Z125 Pro
Vorteile:
Nachteile:
Was machen Sie mit diesem glänzenden, mit Kunststoff überzogenen Sportbike nach einem kleinen Unfall, der die ganze teure Karosserie ruiniert hat? Entfernen Sie die zerfetzten Teile, fügen Sie einen Dirtbike-Lenker hinzu und voilà, ein Streetfighter ist geboren. Was als kostengünstige Möglichkeit begann, ein kaputtes Sportbike wieder auf die Straße zu bringen, entwickelte sich zu einem Heimgewerbe, bei dem Straßenkämpfer in Werkstätten und kleinen Läden auf der ganzen Welt Gestalt annahmen. Mit etwas Liebe zum Detail und Fantasie kann ein Streetfighter ein wichtiges persönliches Stil-Statement sein.
Da es sich im Grunde genommen um Sportbikes mit einer komfortableren Fahrabstimmung handelt, sind sie ein Vollgas-Fahrer. Bisher ist Ducati so ziemlich der einzige große Hersteller, der einen Streetfighter von Grund auf gebaut hat (und wissen Sie was, er heißt Streetfighter), aber auch andere Hersteller mischen mit ihrer eigenen Interpretation des Themas mit. Wenn Sie nicht vorhaben, Ihr eigenes Gebäude zu bauen, gibt es Optionen.
Beispiele:Ducati Streetfighter, Triumph Street Triple-Serie, Aprilia Tuono, was auch immer nach Feierabend in der kleinen Motorradwerkstatt in Ihrer Stadt gebaut wird
Vorteile:
Nachteile:
Früher war der Chopper die einzige Domäne von Garagenbauern und Outlaw-Bikern. Aber nach der Wende des 21. Jahrhunderts haben Baumeister wie Indian Larry, Jesse James und das Team von Orange County Choppers die Dinge auf eine andere Ebene der Raffinesse und Kunstfertigkeit gebracht. Plötzlich tauchten überall Hubschrauber als modisches Statement und Statussymbol auf. Es ist seltsam, wie so etwas passiert, aber wenn Sie sich schon immer einen Chopper gewünscht haben, haben Sie jetzt eine große Auswahl, auch von großen Herstellern. Nachdem der Custom-Trend abgeklungen war, kamen viele sehr teure, handgefertigte Chopper mit riesigen Preisnachlässen auf den Gebrauchtmarkt, und auch heute noch gibt es gute Angebote. Beachten Sie einfach die unten aufgeführten Nachteile.
Beispiele:Honda Fury, Harley-Davidson Breakout, Star (Yamaha) Raider, Orange County Choppers, Jesse James Choppers
Vorteile:
Nachteile:
Im Grunde ist eine Bobber ein normales Motorrad, bei dem alle (nach Meinung des Besitzers) unnötigen Teile entfernt und vielleicht ein paar Stilelemente hinzugefügt wurden. Zu den Dingen, die dazu neigen, weggeworfen zu werden, gehören Kotflügel, Seitenteile, Instrumente, Windschutzscheiben und alles, was vorgeschrieben ist von der Regierung. Ein Sitz für zwei Personen kann in einen Sitz für eine Person umgewandelt werden, und hässliche Teile wie Blinker können durch ähnlich funktionale, aber stilvollere Gegenstände ersetzt werden. Bobber spiegeln Chopper in ihrer unendlichen Vielfalt wider, aber ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass ein Bobber normalerweise seinen grundlegenden Nutzen und seine Geometrie behält, sodass er immer noch praktisch ist, ihn jeden Tag zu fahren. Stellen Sie einfach sicher, dass Sie eine stylische Jacke, Stiefel, Handschuhe und den besten Motorradhelm haben, der zu Ihrer ultra-hippen Fahrt passt.
Beispiele:Harley-Davidson Street Bob, Triumph Bobber Classic, jede Menge Motorräder, die von örtlichen Geschäften oder privaten Herstellern stammen
Vorteile:
Nachteile:
Ein Bagger ist ein leichteres Tourenrad, ähnlich einem Dresser, aber mit weniger Ausrüstung. Es hat vielleicht eine kleinere Windschutzscheibe/Verkleidung, einen kleineren Seitenkoffer und weniger Luxusdetails als ein vollwertiges Tourenrad, aber das ist die Idee. Bequeme, aber minimalistischere Bagger eignen sich hervorragend für den Wochenendausflug oder den Rallye-Roadtrip.
In letzter Zeit haben Bagger einige Vorteile in Anspruch genommen – wie anständige Audiosysteme und Navigation – und gleichzeitig ihr schlankeres Profil beibehalten. Ein Bagger ist eine tolle Möglichkeit, wenn Sie eine längere Strecke zurücklegen und der minimalistischen Tradition des Reisens mit dem Fahrrad näher kommen möchten. Viele Cruiser können durch den Einbau einiger Satteltaschen oder Koffer und einer abnehmbaren Windschutzscheibe leicht zu Baggern werden.
Beispiele:Harley-Davidson CVO Street Glide, Honda FB6, Indian Chief Vintage
Vorteile:
Nachteile:
Für viele Motorradfahrer sind die alten Motorräder immer noch die besten Motorräder. Wenn Ihnen das klassische Profil eines Vintage-Fahrrads gefällt, sollten Sie die Anschaffung eines solchen Fahrrads in Betracht ziehen. Der Begriff „Vintage“ wird von jedem definiert, der darüber spricht, und ist sehr unterschiedlich. Einige Fahrräder, hauptsächlich japanische Fahrräder, gelten als Vintage, wenn sie 20 Jahre oder älter sind. Für andere ist es ein Zeitraum: die 1970er Jahre, die Nachkriegszeit, die Vorkriegszeit und so weiter.
Wenn Sie ein Vintage-Fahrrad suchen, mit dem Sie jeden Tag problemlos fahren können, sollten Sie sich vielleicht ein japanisches Vintage-Modell ansehen. Wenn Sie gut mit Werkzeug umgehen können und nicht vorhaben, jeden Tag mit Ihrem Oldtimer-Fahrrad zur Arbeit zu fahren, sollten Sie eine britische, italienische oder deutsche Marke in Betracht ziehen. Mit etwas Hingabe können Sie sie natürlich jeden Tag fahren. Achten Sie einfach auf Öllecks.
Beispiele: Honda CB750, Triumph Bonneville, Norton Commando, BSA Gold Star, Ducati vor 1980, Harley-Davidson vor 1970 (suchen Sie Craigslist, Cycle Trader oder eBay mit dem Wort „Vintage“)
Vorteile:
Nachteile:
In den 1960er und 1970er Jahren waren die meisten japanischen Hersteller nicht in der Lage, mit den großvolumigen Maschinen der damals aktuellen (sprich: britischen, amerikanischen und europäischen) Fahrradhersteller zu konkurrieren, also steckten sie den Boden unterhalb der obersten Kategorie ab stellte Motorräder im Bereich von 100 bis 300 cm³ her. Während stämmige Biker-Typen diese Maschinen wie die Pest mieden, strömten neue Fahrer in Scharen zu ihnen, was den Bestand der aufstrebenden asiatischen Fahrradindustrie enorm (und im wahrsten Sinne des Wortes) steigerte.
Im Laufe der Zeit wurden die Motorräder der 300er-Klasse immer besser, bis Maschinen wie Hondas legendäre 305 Super Hawk tatsächlich eine Leistungsbedrohung für die größeren (650 cm³ und mehr) Maschinen der etablierten (und sich nur langsam verändernden) Hersteller darstellten. Schließlich würden japanische Marken, angeführt von Honda, expandieren und es mit der Konkurrenz aufnehmen – und sowohl die britische als auch die amerikanische Motorradindustrie beinahe vernichten. Doch im Laufe des Prozesses verschwanden die Motorräder der 300er-Klasse, da größere und leistungsstärkere Maschinen den Markt eroberten.
In den letzten Jahren erlebten 300-cm³-Maschinen jedoch – teilweise aufgrund der Euro-Abgasvorschriften, der Hubraum- und Lizenzzölle und anderer Faktoren – ein plötzliches Comeback. Während frühere 250-cm³-„Einsteigermotorräder“ in der Regel klein, langsam und von mittelmäßiger Qualität waren und schnell ausverkauft waren, als ihre Besitzer auf größere Motorräder umstiegen, ist die neue Generation der 300-Klasse-Maschinen (deren Motoren sich der 400-cm³-Marke nähern können). ) haben die Größe eines Erwachsenen, sind vollgepackt mit Technik, lassen sich bequem über fast jede Distanz fahren und sind günstig in der Anschaffung und Versicherung.
Motorräder wie die Yamaha R3, BMW 3T, Kawasaki VERSYS-X und eine wachsende Zahl anderer Modelle gehören zu den Maschinen mit dem meisten Fahrspaß auf dem Markt. Und während die älteren 250-cm³-Einsteigermotorräder sich kaum aus dem Weg räumen konnten, verleiht die Erhöhung auf 300 cm³ (oder mehr) diesen Maschinen genug Leistung, um ohne Panik auf der Autobahn zu fahren, während ihr geringes Gewicht sie auch zu den schärfsten Skalpellen im Stadtverkehr macht . Für viele neue Fahrer ist 300 die neue magische Zahl.
Beispiele:Yamaha R3, BMW 3T, Kawasaki VERSYS-X, Honda CBR300, KTM Duke 390
Vorteile:
Nachteile:
Wie die oben genannten Maschinen der 300er-Klasse sind Scrambler eine weitere Idee, deren Zeit zurückgekehrt ist. Bereits in den 1960er- und (erneut) 1970er-Jahren kamen Fahrradhersteller auf die Idee, ihre (normalerweise japanischen) Straßenräder zu nehmen und sie im Gelände etwas leistungsfähiger zu machen. Dies bedeutete normalerweise, die Straßenreifen gegen aggressivere „Offroad“-Gummireifen auszutauschen, einen „hoch montierten“ Auspuff einzubauen und (manchmal, aber nicht immer) etwas mehr Federweg in das Federungssystem einzubauen. Der Rest des „Straßenrads“ blieb bestehen. Das Ergebnis war eine Klasse von Fahrrädern namens Scrambler, die auf der Straße hervorragend funktionierten, sich aber zumindest mit etwas Selbstvertrauen auch auf Feld- oder Schotterstraßen fahren ließen. Besonders beliebt waren sie in ländlichen Gebieten mit Bauernhöfen und dergleichen. Irgendwann beendeten mehr auf Dirt ausgerichtete Maschinen und dann Dual-Sport-Bikes die Scrambler-Phase, aber jetzt ist sie zurück und besser – und größer – als je zuvor.
Triumph brachte die „neue“ Scrambler-Szene wieder in Schwung, als sie (genau wie damals) ihre neoklassische Bonneville-Straßenmaschine leicht modifizierten, mit einer hübschen hoch montierten Auspuffanlage, einigen schmutzigen Reifen und etwas mehr Federung . Sie nannten es sogar einen Street Scrambler. Hipster und neue Fahrer haben sie sich zugelegt, und das aus gutem Grund: Diese neue Generation von Scramblern mit größeren Motoren und besserer Verarbeitungsqualität bot eine viel größere Reichweite, insbesondere wenn die Route unbefestigte oder Schotterstraßen beinhaltete. Außerdem sehen sie nicht wie die eckigen, eher speziell gebauten Dual-Sport-Maschinen aus; Tatsächlich kommen sie dem „klassischen“ Look ihrer inspirierenden Motorräder viel näher. Jetzt hat sich auch Ducati mit einer Reihe von Scrambler-Modellen dem Kampf angeschlossen, darunter sogar einige 1100-cm³-Varianten, mit denen Sie praktisch überall hinkommen können, wohin Sie wollen. Scrambler sind zwar nicht die speziell für den Offroad-Einsatz gebauten Maschinen wie Dual-Sport-Bikes, aber Sie können darauf wetten, dass Fahrer sie für epische Abenteuer ausstatten. Möchten Sie mehr von einem Allround-Fahrrad, das schmutzig werden kann und trotzdem cool aussieht? Ein Scrambler könnte genau das Richtige sein.
Beispiele:Ducati Scrambler-Linie, Triumph Street Scrambler, Yamaha SCR950, BMW R nine T Scrambler, Moto Guzzi V7 II Stornello
Vorteile:
Nachteile:
Beispiele: Vorteile: Nachteile: Beispiele: Vorteile: Nachteile: Beispiele: Vorteile: Nachteile: Beispiele: Vorteile: Nachteile: Beispiele: Vorteile: Nachteile: Beispiele: Vorteile: Nachteile: Beispiele: Vorteile: Nachteile: Beispiele: Vorteile: Nachteile: Beispiele Vorteile : Nachteile: Beispiele: Vorteile: Nachteile: Beispiele: Vorteile: Nachteile Beispiele: Vorteile: Nachteile: Beispiele: Vorteile: Nachteile: Beispiele: Vorteile: Nachteile: Beispiele: Vorteile: Nachteile: Beispiele: Vorteile: Nachteile: Beispiele Vorteile: Nachteile: Beispiele : Vorteile: Nachteile: Beispiele: Vorteile: Nachteile: